Sammelpunkt des Wanderevents war zunächst ein Frühstücks-Cafe in Bad Holzhausen. Wir trafen zwischen 9.30 u. 10 Uhr dort ein. Nach dem ausgiebigen Frühstück brachen wir um 11 Uhr auf und fuhren mit unseren PKWs zur o.g. Bahnstation, welche ganz idyllisch in einer Bergsenke liegt. Hier sind einige gebührenfreie Parkplätze vorhanden und man befindet sich bereits am Waldrand.
Von der Bahnstation –an der der Wittekindsweg vorbeiführt- durchschritten wir die Senke und erreichen nach ca. 100 m das Gebiet der Stadt Preußisch Oldendorf. Hier wanderten wir dann auf dem Sparkassen-Rundwanderweg, der ab dieser Stelle mit dem Wittekindsweg identisch ist und der zunächst etwas anstrengender bergan führt. Nach etwa 30 Minuten erreichten wir den Bismarckturm und nach weiteren 15 Minuten den Aussichtsturm Nonnenstein, den wir dann auch erklommen. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Blick sowohl Richtung Bünde, als auch bis nach Börninghausen. Für den Besuch des Nonnensteins sollte man 20 Minuten einplanen.
Vom Nonnenstein aus wanderten wir durch das Naturschutzgebiet Gehle mit den durchaus mit „Indian Summer“ vergleichbaren Bäumen, Gebüschen und anderen Natur-Schönheiten. Nach etwa 40 Minuten -nunmehr auf dem Meller Ringweg Richtung Rattinghausen- schon etwas erschöpft, erreichten wir die Saurierfährten mit den dazu nachgebauten Sauriern.
Planen sie bitte weitere 20 – 30 Minuten Informations- u. Erholungs-Pause ein.
Von den Saurierfährten erreichten wir nach etwa 30 Minuten wieder einmal den Kamm des Wiehengebirges mit dem Gedenkplatz „Der Rote Pfahl“, an dem früher die Vorspannpferde für die Postkutschen ausgespannt wurden.
Weiter wanderten wir wieder westwärts. Nach etwa 40 Minuten erreichten wir dankbar das Restaurant-Cafe „Bergwirt Pöhler“, wo wir einen Kaffeetisch bestellt hatten.
Im Cafe wurden wir je nach Wunsch mit frischem Kuchen oder Waffeln bewirtet.
Nach etwa 40 Minuten verabschiedeten sich die PKW-Fahrer. Zwei Fahrzeuge waren vor Beginn der Wanderung beim Cafe geparkt worden und somit konnten zunächst die Fahrer zur Bahnstation „Neue Mühle“ zurück gebracht werden, die restlichen Fahrzeuge dort abholen um dann die Mitfahrer abzuholen.
Alle Wanderer dankten abschließend herzlich der Wanderkameradin Karin Gloede aus Minden, welche diese Tour ausgearbeitet hatten.