Fürstenwalde/Bückeburg - Sportwanderer Porta Westfalica

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Fürstenwalde/Bückeburg

Aktivitäten
Bericht über unser Wanderevent im Fürstenwald/Bückeberg
am 9. Nov. 2008 – beginnend am Schloss Bückeburg

Man erreicht das Schloss mit dem Auto von den A2 – Abfahrten „Porta  Westfalica“ oder „Bad Eilsen“ in etwa 15 Minuten über die B 482/B 65  bzw. B83. Sammelpunkt  des Wanderevents war das Schloss Bückeburg, genauer gesagt: die  Schlossküche im Schloss. Wir trafen zwischen 9.30 u. 10 Uhr dort ein. Tischreservierung  ist zu empfehlen, da seit Monaten besonders am Wochenende die  Schlossküche ausgebucht ist. Die Frühstückspreise liegen zwischen 3,90  u. 10.90 Euro, wobei wir pro Wander-Paar ein „Kleines Frühstück“ sowie  ein „Großes Frühstück“ bestellten und trotzdem nicht alles haben essen  können. Fünf Euro pro Person haben wir durchschnittlich bezahlt.




Auch ein Besuch zur Kaffeezeit in der Schlossküche ist zu empfehlen.

Nach  dem ausgiebigen Frühstück brachen wir um 11 Uhr auf und fuhren mit  unseren PKWs zum ca. 600 m entfernten Bergbad, da einige Wanderer auf  Parkplätzen parkten, wo Parkgebühren entrichtet werden mussten. Am Berg-Freibad sind ausreichend gebührenfreie Parkplätze vorhanden und man befindet sich bereits am Waldrand.




Vom  Bergbad wanderten wir noch etwas bergan und erreichten nach etwa 40  Minuten den Idaturm; einen Aussichtsturm, den man nach Entrichtung des  Eintrittspreises von einem Euro besteigen darf. Hat man die 136 Stufen  erklommen, liegt vor einem ein herrlicher Blick bis nach Hannover bzw.  bis zu den Bergzügen des Weserberglandes. Für den Besuch des Idaturmes  sollte man 20 – 30 Minuten einplanen.




Sollte  es Gründe geben, den Idaturm nicht zu besteigen,
so besteht am Fuße des  Turmes die Gelegenheit zur Einkehr
in eine urige Gaststätte.

Vom  Idaturm aus wanderten wir etwas abwärts in Richtung Bad Eilsen. Nach  etwa 40 Minuten erreichten wir den oberen Kurparkteil. Von dort etwa 300  m bergab hat man den eigentlichen Kurpark mit vielen alten seltenen  Bäumen sowie mit seinen Blumenrabatten und Wasserspielen erreicht. Im  Kurpark und um den Kurpark herum bestehen verschiedene Möglichkeiten der  Einkehr. Am Nordrand des Kurparks geht man am Besten Richtung Westen  bis zu einem Übergang in Richtung Berg-Kurpark. Da es doch nicht  unerheblich bergan geht, ist es sinnvoll, die bereitstehenden Bänke am  Ende des Weges zu nutzen, um sich etwas zu verschnaufen. Gleichzeitig  hat man einen wundervollen Blick zurück auf den Gebirgslauf mit dem  Jahrhundertblick-Aussichtsturm sowie dem Alten Viadukt der Autobahn A2.




Bis zu der Aussichtswiese planen sie bitte weitere 20 – 30 Minuten ein.

Vom  Nordende des Bergparks haben wir einen nur schwach erkennbaren  Wanderweg in nordöstlicher Richtung eingeschlagen, bis wir eine  Holzabfuhrweg erreichten, welcher uns nach etwa 30 Minuten oberhalb des  Dorfes Heeßen aus dem Wald führte. Nach weiteren 10 Minuten hatten wir  das Restaurant „Heeßer Krug“ erreicht, wo wir eine Trink-Pause von etwa  20 Minuten einlegten. Sollten Sie Wert auf ein schönes, schmackhaftes Mittagessen legen, sind sie im Hotel-Restaurant „Heeßer Krug“ gut aufgehoben.





Vom  „Heeßer Krug“ wanderten wir wieder westwärts einen Teil des Kurweges am  Eilser-Bach, dann um den Friedhof parallel der B 83 Richtung Bückeburg.  Nach etwa 30 Minuten erreichten wir den Golfplatz „Am Harrl“, wo wir  einen Kaffeetisch im platzeigenen Cafe bestellt hatten. Achtung:  Hunde sind auf dem Golfplatz und im Cafe grundsätzlich nicht  zugelassen, ebenso sollte der Hundeführer auch um den Kurpark Bad Eilsen  einen Bogen machen.





Im  Cafe wurden wir je nach Wunsch mit frischem Apfel-, Pflaumen- u.  Käse-Kuchen bedient. Auch der Kaffee wurde frisch zubereitet und  schmeckte den Wanderern gut. Nach etwa 30 Minuten starteten wir wieder  gestärkt und gingen an der Westseite des Golfplatzes hoch bis zur  Waldgrenze. Sodann wanderten wir weiter in Richtung Bückeburg. Nach  etwa 40 Minuten kamen wir am neu angelegten Ruheforst vorbei, welchen  der Fürst auf seinem gut geeignetem Waldstück mit überwiegend Eichen und  Buchenbestand mit unterschiedlichstem Alter anlegen ließ. Ein Ruheforst ist ein Waldstück, welches zur Beisetzung von Asche verstorbener Bürger in verrottbaren Urnen freigegeben worden ist. Eine Trauerfeier kann ebenfalls im Wald stattfinden.






Von  diesem Punkt erreichen wir den Bergbad-Parkplatz in weiteren 15  Minuten. Hier bedankten sich die Wanderer bei Antje und Rüdiger aus  Bückeburg, welche diese Tour ausgearbeitet hatten. Der Vorstand zeigte  sich zufrieden und gab die Zustimmung, dass nunmehr Antje und Rüdiger zu  jeder weiteren Wanderung eingeladen werden.



Zusammenstellung:
Start 11.00 Uhr
am Idaturm 11.40 Uhr, plus 20 Min. Besuch 12.00 Uhr
am oberen Kurpark in Bad Eilsen 12.40 Uhr, plus Weg zur Wiese13.00 Uhr
bis Heeßer Krug 13.40 Uhr plus 20 Min. Besuch14.00 Uhr
am Golfplatz-Cafe 14.30 Uhr plus 30 Min. Besuch15.00 Uhr
am Ruheforst vorbei 15.40, am Parkplatz 15.55, Verabschiedung um 16.00 Uhr
Kurz danach konnten wir noch die untergehende Sonne beobachten.

Es war eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, die wir gerne wiederholen.
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